Weltweit lernen und arbeiten

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Auslandsaufenthalte bringen junge Leute persönlich und im Job voran

(djd). Vor dem Einstieg in den Beruf mehrere Monate Auslandserfahrung zu sammeln, macht sich nicht nur super im Lebenslauf. Auslandsaufenthalte bieten darüber hinaus die Chance, die Welt und sich selbst besser kennenzulernen. Die Sprache ihres Reiselandes sprechen die jungen Abenteurer schon nach wenigen Wochen viel besser – egal welches Sprachniveau sie bisher erreicht hatten. Ganz wichtig sind auch die interkulturellen Erfahrungen, nach denen manche Arbeitgeber bei ihren Bewerbern schon ganz gezielt Ausschau hält.

Wegen einer Prüfung die Reise absagen?

Dabei ist es gar nicht so entscheidend, ob man studiert oder ein Praktikum macht, sich für „Work and Travel“ entscheidet oder ein fremdes Land als Au Pair oder Backpacker kennenlernt. Wichtig ist hingegen immer eine gute Vorbereitung. Das fängt schon bei der Buchung der Anreise an. Parallel sollte man nicht nur die Preise und Routen vergleichen, sondern auch eine Reiserücktrittversicherung buchen. Andrea Scheuermann von der Würzburger Versicherungs-AG: „Dabei sollten die Stornierungskosten nicht nur im Falle unerwarteter Erkrankungen oder Unfälle übernommen werden. Bei Studenten kann auch die Wiederholung einer nicht bestandenen Uni-Prüfung eine Reise verhindern. Das sollte ebenfalls abgesichert werden.“ Infos dazu finden angehende Globetrotter auf www.travelsecure.de.

Englischsprachige Versicherungsnachweise

Unverzichtbar ist in fast allen außereuropäischen Ländern eine Auslandsreisekrankenversicherung. Dabei kommt es den meisten jungen Leuten auf eine lange und oft auch flexible Versicherungsdauer an. Und selbstverständlich auch auf günstige Preise. Willkommen sind den Reisenden außerdem Versicherungen, die auf Selbstbehalt und Gesundheitsfragen verzichten. In manchen Ländern sind übrigens die bürokratischen Hürden hoch. So wird von manchen Zielländern ein englischsprachiger Nachweis darüber verlangt, dass man eine Auslandsreisekrankenversicherung abgeschlossen hat, wenn man sein Einreisevisum beantragt. Da ist es gut, wenn man sich für einen Anbieter entschieden hat, der diesen Service bietet.

Tipps und Kontakte

Mit der Recherche zu den Details der Reise sollte man früh beginnen, da die Formalitäten oft viel Zeit beanspruchen. Am besten macht man sich eine Aufgabenliste mit Terminen, damit alles rechtzeitig erledigt ist. Gute Tipps zum Reiseland findet man auf den Social-Media-Plattformen. Dort gibt es viele Foren, die einen Erfahrungsaustausch bieten. Oft finden sich aber auch kleinere Gruppen, in denen die Studenten einer bestimmten Universität sich zu Unterkünften, dem Essen in der Mensa oder zu ihren Vorlesungen austauschen. Dort kann man erste Kontakte schließen.