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Immer mehr Abfragen werden mit mobilen Endgeräten getätigt, der Stellenwert von mobilen Internetseiten steigt aus diesem Grund stetig. Leider sind viele Webseiten aber noch nicht auf die tragbaren Geräte angepasst. Sie wurden auf große Displays optimiert. Hier wird die Webseite übersichtlich und benutzerfreundlich dargestellt. Besucht man sie allerdings mit einem Smartphone oder Tablet, werden die (negativen) Unterschiede ersichtlich.
Mobile Darstellung
Im Gegensatz zu großen Displays hat man auf den kleinen Handy-oder Tabletdisplays kaum Platz, um Elemente nebeneinander darzustellen. Ist die Webseite nicht mobil optimiert, befinden sich Bilder und andere Elemente oftmals am falschen Platz. Bilder können schlichtweg zu klein angezeigt werden.
Der User ist enttäuscht, verwirrt, findet sich nicht zurecht und verlässt die Webseite. Ein solcher Fehler kann beziehungsweise hat immer Einfluss auf den Umsatz, denn auf einer chaotischen Website surft niemand gern. Um einen Surfabbruch des Users zu vermeiden und den maximalen Erfolg mit einer Webseite zu erzielen, muss eine entsprechende Optimierung auf mobile Endgeräte erfolgen.
Es nun stellt sich die Frage, auf was man bei der Erstellung eigentlichen achten muss?
Konfigurationsmöglichkeiten
Damit die mobile Version einer Seite gefunden wird, ist eine dafür ausgelegte Konfiguration nötig. Der Suchmaschinenriese Google empfiehlt die Variante Responsive Webdesign, da in diesem Fall HTML-Code und URL nicht verändert werden müssen. Eine andere Möglichkeit ist die Konzentration auf eine komplett eigenständige Mobile-Seite, die keinen Einfluss auf die Desktop-Version hat. Dieses Verfahren erkannt man grundsätzlich am „m.“ vor der Internetadresse. Zu den wichtigsten Maßnahmen zählt auch ein angepasster Darstellungsbereich, denn ein Smartphonedisplay bietet nun mal nicht die Größe eines Computerbildschirms. Und das Wischen mit dem Finger von links nach rechts (um die ganze Seite zu sehen) ist nervig und schreckt ab. Es gilt also darauf zu achten, dass die Internetseite von der Breite an die kleinen Displays angepasst ist. Wurde dieser Schritt erledigt, ist die Schriftgröße dran. Nichts ist schlimmer als ein zu kleiner Text, der ohne Zoomen oder anderen Bewegungen nicht gelesen werden an. Google empfiehlt eine Größe von 16 CSS-Pixeln zu nutzen. Kleiner Tipp: Die Verwendung vieler verschiedener Größen und Schriftarten sorgt für eine zu komplexe Darstellung. Besser ist es, wenn man sich auf eine beziehungsweise auf ein paar wenige beschränkt.
Buttons und Links groß genug integrieren
Buttons und Links gehören je nach Shop zu den bedeutendsten Bestandteilen. Onlineshops zum Beispiel können bei einer falschen Optimierung viel Geld nicht verdienen. Das passiert zum Beispiel dann, wenn unter anderem zu kleine oder zu eng beieinanderliegende Buttons implementiert wurden. Es muss also auf die richtige Größe und auf einen Abstand geachtet werden. Ansonsten kann es passieren, dass der Finger keine oder zwei Aktionen gleichzeitig ausführt. Der User muss die nicht gewünschte Aktion rückgängig machen und ist gegebenenfalls so genervt, dass er die Webseite ohne Kauf verlässt.
Aus diesem Grund sollten vor allem häufig genutzte Elemente (wie „In den Warenkorb“) groß genug sein, weniger verwendete Buttons und Links können eine Spur kleiner ausfallen.
Zu guter Letzt ist die Integration einer Suchfunktion wichtig. Die meisten User wollen nämlich direkt nach dem Produkt suchen.
Unterm Strich muss eine mobile Seite ans Display angepasst und benutzerfreundlich zu steuern sein.
Wer sich unsicher ist und die Sache gleich einem Profil überlassen möchte, kann sich beispielsweise eine mobile Website auf websitebutler.de erstellen lassen. Der Dienstleister bietet eine individuelle Website nach Ihren Wünschen, professionelle Umsetzung, responsive Design und einen schnellen Service.
So steht dem Erfolg Ihrer Webseite auch kein zu kleines Display mehr im Weg.
Bildherkunft: Pixelio, 698964, Lupo