Entwicklung einer Marke: Diese Schritte führen zum Erfolg

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Eine Marke zu etablieren, bedeutet eine Botschaft zu verbreiten und das Versprechen von Qualität. Damit bauen sich Kundenbindungen auf, und das laufende Geschäft kann sich entwickeln. Wird ein potentieller Kunde zu einem dauerhaften Kunden, entfallen auf das Unternehmen geringere laufende Marketing- und Akquisekosten. Die Entwicklung einer Marke ist eine der wichtigsten und langwierigsten Aufgaben.

Markenaufbau für jedes Unternehmen

Personen bilden sich über Gesehenes eine Meinung. „Markenqualität“, impliziert ein Gefühl von Qualität und Garantie. Wenn von Marke gesprochen wird, ist damit ein Claim, ein Namen und ein Logo gemaint. Hat die Marke einen guten Ruf, wird das Produkt gekauft. Erfüllt das Produkt den Ansprüchen, sorgt Mund-zu-Mund-Propaganda dafür, dass auch ehemalige Skeptiker das Produkt kaufen. Eine komplette Produktkategorie namentlich zu vereinnahmen ist das Non-Plus-Ultra. Hier treffen Wiedererkennungseffekt, Zufriedenheit, Empfehlung und somit Kundenbindung in Harmonie aufeinander.

Neugründer treffen auf Mitbewerber mit analogen Dienstleistungen, Produkten oder gar Geschäftsideen. Hier heißt es sich positiv abzuheben und den Unterschied zu kommunizieren. Alleinstellungsmerkmale durch ein positives Image entwickeln ist von Bedeutung. Und dies auch bei kleineren Unternehmen. Ein tolles Logo reicht nicht aus. Sie müssen Marktforschungen betreiben und das Corporate Design, die Corporate Identity und ein gestandenes Marketingkonzept entwickeln. Die Marke orientiert sich an den Bedürfnissen der Zielgruppe. Ist der Kunde zufrieden, bleibt er bei Ihrem Produkt und spricht Empfehlungen aus. Das Vertrauen auf die Qualität des Produktes ist ausschlaggebend. Werden die Erwartungen übertroffen, prima! Stammkunden erwarten eine beständige Kontaktpflege, Vergünstigungen und einen hervorragenden Service. Dann fühlen sie sich der Marke verpflichtet und empfehlen weiter. Eine Marke braucht einen Wiedererkennungswert. Einheitliche Produktverpackungen leisten dies. Nachdem sich die Marke etabliert und ein einwandfreies Image hat, ist das Nutzen des Namens für weitere Produkte wirksam. Die positiven Merkmale des Dachproduktes werden automatisch auf die neuen Produkte übertragen.

Notwendige Schritte

  1. Markendefinition
    Hier geht es darum, zu bestimmen, wofür das Produkt steht und mit welchen Eigenschaften es gekennzeichnet werden soll. Sie müssen dem Kunden ein bestimmtes Gefühl vermitteln.
  2. Corporate Design
    Die Aufmachung Ihres Produktes und die Verpackung müssen einen prägnant sein. Hinzu kommen die Logoentwicklung und –gestaltung, Visitenkarten, Flyer und die Firmenwebsite oder ein einheitliches Erscheinungsbild (Firmenbekleidung). Solche Dinge nachträglich zu verändern, kann sich extrem negativ auswirken.
  3. Markenschutz
    Der Firmenname kann als Wortmarke, das Logo als Bildmarke geschützt werden. Aber auch ein Werbeslogan oder ein Claim können geschützt werden.
  4. Corporate Identity
    Dies ist das einheitliche Auftreten des Unternehmens in der Öffentlichkeit. Markenleitlinien und Verhaltenskodexe der Mitarbeiter sind einzuführen und umzusetzen.
  5. Marketing
    Google+, Twitter, Youtube und Facebook, klassische E-Mails, Newsletter, Hotline und Chats sorgen für einen dauernden Kontakt zu Kunden.
  6. Markenpflege
    Es sind in regelmäßigen Abständen Zufriedenheitsumfragen (Marktforschung) zu tätigen. Es geht darum herausfinden, was über das Unternehmen gedacht wird und, ob eine Weiterentwicklung auf der Produktseite notwendig ist.

 

Bild: pixabay.com, geralt, 516277