Autoverkauf beim Händler ist sicher und lohnenswert

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Wenn der Verkauf eines Fahrzeugs ansteht, so geht es in erster Linie darum, den bestmöglichen Preis dafür zu erzielen. Nicht immer möchte man sich von seinem Auto trennen, manchmal erfordern es auch die Umstände, zum Beispiel wenn dringend eine größere Summe Geld benötigt wird. Nun hat man die Möglichkeit, das Fahrzeug entweder privat oder an einen Händler zu verkaufen. Die größte Sicherheit hat man beim Verkauf an einen Autohändler, und meistens stimmt dann auch der Preis.

Schneller und zuverlässiger Verkauf an einen Händler

Möchte man sein Fahrzeug privat verkaufen, so ist dies zunächst mit einigem Aufwand verbunden. Im Internet oder in der lokalen Zeitung muss ein entsprechendes Inserat aufgegeben werden. Das Angebot an Gebrauchtwagen ist riesig, so dass man oftmals den Preis sehr niedrig ansetzen muss, um überhaupt Interessenten zu finden.

Es kann aber auch passieren, dass man von Anrufen geradezu überhäuft wird. Viele sind sehr aufdringlich und wollen schon vor Begutachtung des Wagens den Preis nach unten drücken. Es müssen Termine vereinbart werden, auch Probefahrten muss man tolerieren, alles in allem ist der Zeitaufwand sehr groß, und man hat keine Garantie, dass dieser sich am Ende auch lohnt. Der private Verkauf eines Gebrauchtwagens bringt also jede Menge Stress mit sich und birgt auch das eine oder andere Risiko.

So kalkulieren Autohändler den Ankaufspreis für Gebrauchtwagen

Die meisten verkaufen ihr Fahrzeug immer noch privat, viele haben komischerweise Bedenken, ihr Auto an einen Händler zu veräußern. Dabei ist diese Möglichkeit so einfach und bequem, der Autoankauf in Frankfurt wird immer populärer. Der einzige Nachteil ist, dass der Preis in der Regel niedriger ausfällt als bei einem privaten Verkauf, denn der Händler muss normalerweise noch einige Arbeiten am Auto vornehmen, bevor es weiter verkauft werden kann.

Darüber hinaus muss der Händler auch Kosten für Inserate und die Lagerung des Fahrzeugs einkalkulieren. Wird der Wagen verkauft, so ist von Seiten des Händlers auch eine Gewährleistung erforderlich, auch dies wirkt sich auf den Ankaufspreis aus. Der Händler trägt ein großes Risiko, denn er kann bis zu 24 Monate dafür haftbar gemacht werden, falls Schäden nachweislich schon beim Verkauf des Fahrzeugs vorhanden waren.

Doch ein Privatverkauf kann sich in die Länge ziehen, Interessenten springen ab und die Suche beginnt erneut. Während dieser Zeit nimmt der Wert des Autos ab, und am Ende kommt wahrscheinlich ein wesentlich geringerer Erlös heraus.

Zeitaufwand beim Privatverkauf kann Erlös mindern

Falls man ein Fahrzeug privat verkauft, dann darf man nicht vergessen, dass dies auch mit Kosten verbunden ist. Das Inserat an sich ist nicht kostenlos, dazu kommen dann Gebühren für Telefonate, der Benzinverbrauch bei den Probefahrten, und natürlich laufen Versicherungen und Steuern auch weiter bis zum endgültigen Verkauf des Wagens. Da kann also einiges an Kosten auflaufen, was sich am Ende auch auf den Erlös niederschlägt.

Aus diesem Grund sollte man vorab überlegen, ob ein Privatverkauf sich überhaupt lohnt, wenn man den Zeitaufwand noch mit berücksichtigt. Hat das Auto einen Defekt, einen hohen Kilometerstand oder ist gar ein Unfallwagen, so gestaltet sich der private Verkauf noch wesentlich schwieriger. Ein Autohändler übernimmt auch Fahrzeuge mit Defekten oder optischen Mängeln, da ohnehin eine Aufbereitung durchgeführt wird. Von daher sind sie beim Händler längst nicht so kritisch wie Privatleute.

Schwierig wird ein Privatverkauf auch, wenn der Kaufpreis über 15.000 Euro liegen soll, denn dann ist eine Finanzierung meistens nur durch Ratenzahlung möglich. Bei höherpreisigen Fahrzeugen bevorzugen Käufer deshalb meistens einen Händler, denn dann bekommen sie auch entsprechende Garantien. Beim Verkauf an einen Händler entfallen auch viele Formalitäten, wie zum Beispiel die Abmeldung des Wagens, darum kümmern sich die Autohändler.

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